Mit viel Überredungskunst von Freunden und Familie entschloss sich Julia gemeinsam mit Papa Mike, seines Zeichens persönlicher Universalbetreuer,  zum finalen Schlagabtausch ins österreichische Seefeld zu fahren. Zum Auftakt wurde ein anspruchsvoller Riesenslalom auf kuppierter Piste ausgetragen, mit Platz 36 endete das Rennen durchwachsen. Der Jubeltag folgt darauf: mit einem 14. Platz im Slalom konnte Julia sogar Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Diese werden nach dem Weltcupschema bis Platz 30 verteilt. Die Krönung folgte mit Rang 3 für das Team Sachsen beim nachmittäglichen Mannschaftsparallelslalom, Julia konnte neben Severin Thiele die meisten Duelle gewinnen und fast hätte es für das Finale gereicht.

Am Sonntag ging es mit einem Super-G ähnlichen Riesenslalom auf neues Terrain, konnten solche Torabstände nie trainiert werden. Julia fuhr mutig, wie man sie kennt, in den Lauf. Unglücklicherweise, auch das ist nicht neu, nahm sie etwas zu viel davon und schied im ersten Durchgang aus.

In der Gesamtwertung konnte sie mit einem Ergebnis in den Punkten auf Platz 40 landen.

Was wäre bei mehr Starts möglich gewesen? Es gibt auch eine neue Saison und die U16 hält mehr Schülercup Rennen bereit.

Team Sachsen1