Vergangene Woche war es endlich so weit – die Skisaison wurde mit dem Trainingslager auf dem Stubaier Gletscher eröffnet.Ein Großteil der Kinder hatte schon einige Trainingstage bei Theresa, Verbandsstudentin des DSV, gesammelt. Für den Rest ging es dann am Mittwoch zum ersten Skitag auf den Berg. An diesem Tag besuchte uns Theresa, um gemeinsam die Übungen für den in dieser Saison erstmals geplanten Technikwettkampf durchzugehen. Am späten Nachmittag stand traditionell eine Athletik-Einheit auf dem Programm. Die Vorfreude auf Donnerstag war groß: 1 Grad und Sonne sagte der Wetterbericht. An diesem Tag ging es für unsere Sportler das erste Mal zurück in die Stangen. Slalom stand auf dem Programm. Alle zeigten sehr gute Leistungen und Fortschritte und auch das „Wannen-Fahren“ besonders am Nachmittag konnte die Laune nicht trüben. Abends ging es dann zum gemeinsamen Abendessen in den Volderauer Hof – dem Paradies für unsere Rippchenliebhaber. Gestärkt wollten wir am Freitag zum ersten Riesenslalom-Tag wieder „angreifen“, doch es kam anders: „Leider muss der Stubaier Gletscher aufgrund von Sturm heute geschlossen bleiben“ war auf der Website zu lesen und so überlegten wir uns ein Alternativ-Programm. Wir entschieden uns dazu, den Baumhausweg in Fulpmes zu wandern. Auch wenn anfangs Skepsis herrschte, denn in den Alpen muss man ja bekanntlich auf dem Hinweg einige Höhenmeter überwinden, wurden die Wanderklamotten (bzw. etwas ähnliches, wir waren ja zum Skifahren da und niemand hatte mit wandern gerechnet) ausgepackt und schon ging es los. Alle meisterten die Runde und durch die verschiedenen Baumhäuser am Wegesrand war die Anstrengung schnell vergessen. Am Samstag, unserem letzten Skitag, erwartete uns dann ein weiteres Wetterphänomen: -19 Grad, Wind und Schneefall. Doch unsere Sportler hielten super durch, sodass wir auch an diesem Tag noch ein erfolgreiches Training durchführen konnten. Am Mittag ging es dann für alle zurück in die Heimat, wo wir hoffentlich nicht lange warten müssen, bis wir auch hier ein Schneetraining durchführen können. Danke an alle fleißigen Sportler und Helfer, die ein so erfolgreiches Trainingslager ermöglicht haben.
